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Der erste ROMPC-online-Kongress
Wir sind glücklich und noch immer ein bisschen erledigt; denn der Kongress – für uns in dieser Art eine Premiere – hat es in zweierlei Hinsicht in sich gehabt: Wir hatten einen Super-Start mit über 50 online-Teilnehmern und einem spannenden Leitvortrag von Thomas Weil mit dem Thema „Zwischen Allmacht und Ohnmacht. Veränderungen in unsicheren Zeiten“.
Technische Probleme...
Alle freuten sich auf die folgenden Veranstaltungen – und dann schlug das technische Desaster zu: Nur einer der vorbereiteten Zoom-Räume ließ sich problemlos öffnen, die anderen blieben für die Teilnehmer unzugänglich oder die Zuhörer wurden kurz nach dem Start wieder rausgeschmissen. Somit liefen bei den technischen Mitarbeitern die Telefone heiß und die Email-Eingangskörbe quollen über von Hilfe suchenden Anfragen. Damit stieg auch der Stresspegel bei uns Veranstaltern und den Referenten. Die Helfer konnten in dieser Situation gar nicht alle Telefonate und Emails beantworten, und so haben wir leider fünf Teilnehmer verloren.
...und die Lösung
Es dauerte eine ganze Weile, bis wir die Probleme wieder einigermaßen im Griff hatten, nicht zuletzt dank der Hilfe von Kollegen, die ihre eigenen Zoom-accounts zur Verfügung stellten.
Hier noch einmal vielen, vielen Dank an sie und an die Mitarbeiter im Hintergrund, die ihr Bestes gegeben haben!
Die verbliebenen Teilnehmer wurden dann aber für ihr Durchhaltevermögen belohnt:
Es gab 3 mal 3 parallele Workshops, die allesamt ein begeistertes Echo fanden!
Dies ermutigt uns, weitere Veranstaltungen dieser Art zu planen. Nach der Feuertaufe in diesem Jahr fühlen wir uns dafür gut gerüstet, und der aufgetretene Fehler wird uns nicht noch einmal passieren!
ROMPC get together
Da wir ja den Präsenz-Kongress demnächst nicht durchführen werden und die Corona-Zeit auf nicht absehbare Zeit Präsenzveranstaltungen dieser Größe verhindern wird, hatten wir die Idee, im Abstand von 2 Monaten Online-Events durchzuführen mit jeweils einem Referenten / einer Referentin. Wir haben das Kind „ROMPC get together“ getauft. Es soll einen ca. 1-stündigen Input geben und anschließend Zeit für Austausch und Diskussion und schließlich ein nettes digitales Beisammensein. Weitere Informationen gibt es hier.
Die erste Veranstaltung wird von Alexandra und Martin Carstens organisiert.
Wir freuen uns,wenn wir möglichst viele von euch dazu begrüßen dürfen!
Übrigens – die Teilnahme ist kostenlos.
Wo Schatten ist, muss auch irgendwo ein Licht sein
Lass das Licht nicht erlöschen.
Denn sonst stirbt auch der Schatten
von Katja Samberger
In den letzten Wochen haben wir ein spürbares Anwachsen von Druck und Spannung bei vielen unserer Klienten gespürt:
- Die Angst vor dem Alleinsein nimmt bei allein Lebenden wieder zu.
- Die wieder zunehmende Ungewissheit zerrt an den Nerven.
- Die Angst zu sterben, ist bei einigen wieder aufgeblüht.
- Andere haben Angst vor den politischen Folgen der zunehmenden Einschränkungen.
- Die Überzeugung, dass die Informationen der Wissenschaft falsch sind, steigt aufgrund der häufig wechselnden und sich teilweise widersprechenden Aussagen.
- Die Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes und damit der finanziellen Absicherung wird größer.
- Die Kreativität und die Freude am Zusammenleben weicht immer mehr der Frustration, Angst und Hilflosigkeit.
- Auch die Angst, nicht mehr life in die Psychotherapie kommen zu dürfen und sich auf online-Therapie reduzieren zu müssen, erhöht sich wieder. Bei Patienten mit frühkindlichen Deprivationserfahrungen wirkt „online“ eher wie Gift.
- Und nicht zuletzt bilden sich die steigenden Infektionszahlen auch bei unserem Klientel ab. der Patienten, die entweder selber infiziert sind oder mit einer infizierten Person Kontakt hatten, wird größer.
Die Folgen für die Gesundheit
Die psychischen Auswirkungen dieses Geschehens werden in der politischen Diskussion mehr oder weniger als Kollateralschaden gesehen. Wir kennen zumindest keine offiziellen Verlautbarungen, die das dahinter stehende psychische und gesundheitliche Risiko auch nur erwähnen, geschweige denn hier nach Lösungen und Entlastungen suchen. Die Aufgabe, diese Auswirkungen der Krise abzufedern und für Entlastung zu sorgen, liegt in erster Linie in den Händen der Psychotherapeuten. Wir nehmen diese Aufgabe gerne an.
Verlust an Orientierung
Hinzukommt, dass viele Rituale und Gewohnheiten, die gerade mit der Weihnachtszeit verbunden sind, in diesem Jahr wohl nicht oder nur eingeschränkt ausgeübt werden dürfen, um das Infektionsrisiko nicht noch weiter anzuheizen. Die Politik tut gerade ihr Bestes, die Verunsicherung der Menschen zu verstärken, indem sie beispielsweise 1 Woche lang über eine Verschärfung der Einschränkungen spricht und eine Entscheidung vor sich herschiebt. Außerdem war der Lockdown light nicht wirklich viel versprechend und die Hoffnungen die daran geknüpft wurden, sind im winterlichen Wetter zerstoben. Das führt dazu, dass wir nur in uns selbst Orientierung und Stabilität finden können, und das fällt Menschen, die sowieso schon labil sind, eher schwer.
Unsicherheit schränkt die psychische Verarbeitung ein
Die Unsicherheit treibt eben auch Blüten vor sich her. Da ist beispielsweise die Angst vor falsch positiven Testergebnissen, die bei manchen dazu führen kann, sich lieber nicht testen zu lassen. Oder Informationen über Verletzungen der Nasenschleimhäute beim Testen machen die Runde und halten Menschen vom Testen ab. Wie häufig das vorgekommen ist, ist uns nicht bekannt. Eher sollte ein Appell daraus folgen, mit entsprechender Vorsicht die Abstriche vorzunehmen, als auf das Testen zu verzichten, wenn leichte Symptome bestehen. In dieser Atmosphäre von Unsicherheit steigt auch die Angst vor den Impfungen und dem unbekannten Risiko von Langzeitfolgen, das tatsächlich im Moment noch nicht bekannt sein kann. Wissenschaftliche Argumente können allerdings die Gefühle von Verunsicherung bei den Menschen nicht beruhigen, denn Unsicherheit ist ein Gefühl, das nur begrenzt auf Rationalität reagiert.
Was kann Psychotherapie tun bei Unsicherheit?
In den Therapien versuchen wir, diese Schatten aufzugreifen, die Gefühle der Menschen ernst zu nehmen und mit dem Grundgefühl der Unsicherheit zu arbeiten, das ja bei uns allen mehr oder weniger gravierende Vorläufer aus unserer Lebensgeschichte zurückgreifen kann. Wenn diese nämlich auch noch mit den aktuellen Anlässen mitfeuern, werden die durch die aktuelle Situation entstehenden Unsicherheiten noch verschärft und sind für die Betroffenen dann nur noch schwer handhabbar.
Wo kann das Licht herkommen?
Nicht zuletzt ist es uns wichtig, nach dem Licht zu schauen, das den Schatten erst ermöglicht. Bei manchen müssen wir erst danach suchen, so sehr ist es versteckt. Bei anderen hilft die Erinnerung an das Licht. Und damit sind wir eigentlich in einer guten christlichen Tradition, die ihrerseits auf heidnische Rituale in der Winterzeit zur Wintersonnenwende zurückgegriffen hat: Das Licht von Betlehem ist das auch das Licht, das die Tage nach der größten Dunkelheit wieder länger werden lässt. Und nicht zuletzt auch das Licht in unseren Herzen, das wir irgendwann erlebt haben und an das wir uns erinnern können. Nie war es vermutlich wichtiger und hilfreicher als jetzt.
Miteinander durch die Krise

„Wir haben in der zweiten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts ein wertvolles Geschenk erhalten: eine Gesellschaft, in der wir angstfrei miteinander leben und reden können. Lasst uns die Gesundheit dieser Gesellschaft schützen, indem wir den AHA-Bestimmungen drei SOS-Regeln zur Seite stellen: Sensibilität im Umgang mit fremden Ängsten, Offenheit für abweichende Positionen, Sorgfalt beim Formulieren der eigenen Ansichten. Unsere Chancen, gut durch die Krise zu kommen, werden rapide steigen.“
(Juli Zeh in „Die Zeit“ No. 46/2020, S. 13)
Diese Worte von Juli Zeh bringen etwas auf den Punkt, was in der Welt der Infektionszahlen und Infektionsängste schnell vergessen wird: miteinander im Gespräch zu bleiben und sich nicht hinter die eigenen Mauern zurückzuziehen , wo wir unberührt bleiben können von anderen Menschen, anderen Ansichten, anderen Ausrichtungen.
Der Vorteil des Berufs eines Psychotherapeuten ist es, dass er diese SOS-Regeln schon immer zu beachten gelernt hat. Wir versuchen, den anderen zu verstehen, auch wenn seine Positionen ganz andere sind als die eigenen. Wir versuchen, mit den Ängsten unseres Gegenübers sensibel umzugehen, damit diese Menschen auch noch anderes von sich wahrnehmen können als die Angst. Und wir sind gehalten, unsere eigene Ansicht so zu formulieren, dass der andere/die andere sie anhören, bedenken und durchfühlen kann. In einem Buch von Paul Parin habe ich vor vielen Jahren gelesen, dass sein Lehranalytiker während der bereits fortgeschrittenen Analyse auf einmal Karl Marx zitierte. Das habe ihn, Parin, überwältigt und ihm keine Ruhe gelassen, so dass er ihn in der nächsten Analysestunde darauf ansprach und fragte, wie es komme, dass er sich bei Marx auskenne, wo ihm der Analytiker doch sonst als politisch eher konservativ bekannt sei. Der Analytiker habe geantwortet: Wenn mein Analysand sich so stark mit einer Weltanschauung identifiziere, müsse er die kennenlernen, um seinen Analysanden zu verstehen. Parin war Kommunist und bei den Partisanen aktiv gewesen. Dieser Grundhaltung habe ich versucht zu folgen, auch wenn das nicht immer einfach ist – besonders in diesen Zeiten.
Gerade nehmen die Ängste wieder zu, die Angst, die Arbeit zu verlieren, die Angst, mit weniger Geld auskommen zu müssen, die Angst, die Gesundheit und das Leben zu verlieren, die Angst, die sozialen Kontakte zu verlieren, die Angst zu vereinsamen, die Angst vor der Angst. Es ist gut, wenn die Menschen, die zu uns kommen, darüber sprechen, wo sie sonst oft glauben, darüber hinweggehen zu müssen oder zu sollen. Und es ist gut, wenn die Menschen am Ende der Sitzung mit etwas weniger Angst nach Hause gehen. Denn die Angst ist zwar wichtig, um uns im Leben auf Gefahren aufmerksam zu machen. Wenn die Angst aber zu lange unser Leben begleitet und nicht mehr zur Ruhe kommt, sind wir massiv eingeschränkt in unserer Kreativität und Zuversicht – und wir schädigen unser Immunsystem, erkranken schneller und am Ende tritt das, was wir befürchten, sogar schneller ein, als wir zuvor befürchtet haben. Dabei helfen uns ganz praktisch die beziehungsorientierte Grundhaltung sowie die Entkoppelungstechniken von ROMPC.
Mehr dazu gibt es auf dem ROMPC-online-Kongress am 21.11.2020
Veränderung in unsicheren Zeiten
Noch vor einem Jahr hätte sich keiner von uns vorstellen können, dass im kommenden Jahr so viel von dem, was uns selbstverständlich erscheint, was uns lieb und wichtig ist, durcheinander gewirbelt wird.
von Alexandra und Martin Carstens
Unsicher waren 2019 - wie schon so oft - die weltweiten politischen Entwicklungen. Die Augen gerichtet auf die negativen Einflussnahmen und Aussagen einflussreicher Staatschefs, Kriege, Flüchtlinge, Klimaveränderung ... Das alles hat viele von uns schon sehr gefordert.
Die selbstverständlichen Dinge des Alltags: Familie und Freunde zu sehen, in die Arbeit, die Schule, die Uni zu gehen, unbekümmert durch die Stadt zu laufen, Freizeitaktivitäten, bevorstehende Reisen und vieles mehr, all das schien uns sicher und schier unveränderbar, mögliche Veränderungen integrierbar.
Jetzt, ein Jahr später, blicken wir immer noch sorgenvoll auf die großen kritischen Entwicklungen. Im Vordergrund steht jedoch die persönliche Erfahrung der letzten Monate, dass der sichere Zugriff auf die gewohnten Abläufe des Alltags nicht mehr selbstverständlich ist.
Corona hat uns dazu gezwungen unser Verhalten und unsere Wahrnehmung im letzten halben Jahr massiv zu verändern. Wir sind und waren wandlungsfähig. Wir haben uns mehr oder weniger an die Einschränkungen, an das Tragen von Masken, an Abstände, an Vermeidung von Menschenansammlungen gewöhnt oder uns damit arrangiert, weil wir es mussten.
Gleichzeitig gibt es bei vielen einen tiefen Schmerz, ein Vermissen der Leichtigkeit und Sorglosigkeit, die so sehr zu unserem Leben gehört hat. Gefolgt von der Unsicherheit wie „es“ weiter geht. Gerade diese persönliche innere Unsicherheit in unsicheren Zeiten ist jetzt im Herbst 2020 verstärkt zu spüren. Sie führt zu psychischen Belastungen, die teilweise auch nur diffus sind, sowie Stimmungsschwankungen, körperlichen Symptomen und Stressreaktionen.
Diese Verunsicherung durch Corona und ihre Folgen sind seit Wochen ein zentraler Bestandteil des therapeutischen Arbeitens. ROMPC mit seiner Methodik bietet vielfältige Möglichkeiten um wieder zu einer größeren Stabilität zu kommen. Das Gespräch und ein Gegenüber sind hilfreich, um zu verstehen, wie sehr uns Unsicherheit aus dem eigenen inneren Gleichgewicht bringen kann.
Auch wir mussten als Kongress-Veranstalter auf die Planungsunsicherheiten des Herbst 2020 reagieren: unser geplanter 8. ROMPC-Kongress mit dem Titel „Im Kopf ist mir alles längst klar, aber ... WIE VERÄNDERUNG GELINGEN KANN“ ist verschoben auf den 18./19. April 2021.
Da wir unser Wissen in Bezug auf Veränderung und Unsicherheiten gerne teilen möchten, laden wir alle Interessierten, Therapeuten, Berater zu unserem ersten ROMPC-Online-Kongress „Veränderung in unsicheren Zeiten“ am 21. November 2020 ein.
Wir haben unter diesem Titel eine Auswahl an 9 Workshops aus den Themenbereichen Therapie, Coaching und Organisationsberatung zusammengestellt, aus denen die Teilnehmenden 3 Workshops á 75 Minuten auswählen können.
Beginnen werden wir mit dem Impulsvortrag „Zwischen Allmacht und Ohnmacht“ von Thomas Weil.
Weitere Infos und die Anmeldung finden Sie unter www.rompc-online-kongress.de
Wir freuen uns auf Sie!
Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten
Wir leben in außergewöhnlichen Zeiten. Die vertrauten Sicherheiten sind nicht mehr vorhanden oder eingeschränkt. Auch wenn jetzt gerade wieder Öffnungen anstehen oder auch schon zum Teil vollzogen wurden, bleibt die Ungewissheit, ob uns das Virus wieder verstärkt heimsuchen wird und es zu schnellen Rücknahmen der Erleichterungen kommen wird wegen einer erneuten Zunahme der Infektionen. Wir können uns nur nach vorne tasten und haben auch dabei keine Sicherheit. Wir können die Gefahr leugnen, was offenbar viele tun. Wenn sie uns dann doch erwischt oder wir selber unbemerkt Überträger des Virus sind, dann hat uns die Leugnung nichts genützt. Wir können uns aber auch erfüllt von Angst zurückziehen in die letzte Ecke und jeden Kontakt nach außen meiden. Auf die Weise werden wir uns nicht anstecken, aber die Angst als ständiger Begleiter kann spürbare gesundheitliche Einschränkungen produzieren wie erhöhten Blutdruck, Magen-Darm-Probleme, körperliche Schmerzen ohne ersichtliche physische Ursache, etc.
Hier wird deutlich, dass die beiden extremen Wege nicht wirklich helfen. Wir hätten so gerne, dass uns jemand sagt, wie es wirklich ist. Aber da das niemand weiß, kann es uns auch niemand sagen. Zwar lernen wir von zu Tag mehr über das Virus, aber haben wir schon mehr als ein Viertelwissen? Was uns also bleibt, ist, unseren eigenen Umgang mit Unsicherheit zu verändern. In der Unsicherheit können wir uns nur von Mal zu Mal entscheiden, wie wir weitermachen.

In der Zwischenzeit brauchen wir Mechanismen, um uns selber zu stabilisieren und irgendwie wach und achtsam mit uns selbst umzugehen, auf eigene Gefühle zu achten, diese ernst zu nehmen, aber auch darauf zu achten, dass die Gefühle und deren Heftigkeit nicht verhindern, dass wir noch auf neu bekannte Sachverhalte sachorientiert reagieren und nicht nur emotional. Wenn wir uns unseren Emotionen überlassen, ihnen die Führung lassen, dann finden wir am Ende nicht mehr raus.
Dennoch sollten wir sie ernst nehmen und darauf horchen, was sie uns über uns selbst zu sagen haben. Vielleicht sagen sie uns: Ich bin gerade sehr unsicher oder wütend oder fühle mich ausgeliefert oder was auch immer. Alle diese Gefühle haben immer mit mir selber zu tun.
Wir neigen allerdings dazu, andere für diese Gefühle verantwortlich zu machen und von ihnen eine Veränderung in unserem Sinne einzuklagen. Es ist weitaus schwerer, diese Gefühle zu uns zu nehmen und zu erforschen, womit sie zusammenhängen, wo sie herrühren und wodurch sie ausgelöst wurden. Das schaffen wir meistens nicht allein, weil wir sozusagen im eigenen Saft schwimmen und nicht unterscheiden können, was hat mit uns selbst zu tun und was ist in erster Linie den Bedingungen um uns geschuldet.
Unseres Erachtens ist das die hervorragende Aufgabe von Psychotherapie, uns bei dieser Suche nach uns selbst zu begleiten und zu unterstützen. Das tun wir auch in dieser Krise und wir tun das erfolgreich auch mit den Mitteln von ROMPC®.
Systemisches Coaching - Systemische Supervision
Unter diesem Titel führt Heinz-Günter Andersch-Sattler eine Ausbildungsgruppe durch, in der er sein Wissen über Systemische Ansätze und deren Einsatz in Coaching und Supervision in 4 Seminaren und 3 Anwendungstagen vermittelt. Neben verschiedenen systemischen Ansätzen werden neurobiologische Hintergründe passend dazu eingeführt. Diese Reihe ist sicher interessant für alle, die in psychosozialen Kontexten arbeiten wie auch in Unternehmen oder in verschiedenen Bereichen von Beratung wie auch z.B. Juristen in ihren verschiedenen Arbeitsfeldern.
ROMPC-Kongress: Wie Veränderung gelingen kann
Am 21. und 22. November findet der diesjährige ROMPC-Kongress in München statt. Wir haben uns einiges einfallen lassen, um das möglichst attraktiv zu gestalten., Machen Sie sich doch selber ein Bild!
Travma Terapisi Egitimi
Türkçe ve Almanca Ücretsiz Tanıtım Semineri
Tarih: 18.09.2020
Saat: 17:30
Yer: Köln
Eğitmenler:
HEINZ-GÜNTER ANDERSCH-SATTLER ve BETÜL SAVAŞER
Uzman eğitmenler Heinz-Günter Andersch-Sattler ve Betül Savaşer, Travma Terapisi ve Travma Terapisi Eğitimi hakkında genel bilgiler vermekle beraber kullandıkları yöntemleri, uygulamalı olarak tanıtacaklardır.
Katılımcı sayısının yüksek olması bizi mutlu edecektir!
Detaylı Bilgi için:
Betül Savaser
b.savaser@syntraum.de
Diagnostik und Muskeltest
Dieses Seminar wird zukünftig verstärkt folgende 3 Aspekte untersuchen:
- Interaktion zwischen Diagnostiker und Klient nonverbal
- Interaktion zwischen Diagnostiker und Klient verbal
- Interaktion zwischen Diagnostiker und Klient mit Hilfe des Muskeltests
Hintergrund ist die Gestaltung des diagnsotischen Vorgehens im Sinne eines beziehungsorientierten Ansatzes.
Das Seminar ist auch für Kollegen anderer Richtungen als ROMPC geöffnet. Für den kinesiologsichen Teil ist wieder Bettina Häfele dabei. Wir legen großen Wert auf die Verknüpfung von Muskeltest mit anderen diagnostischen Vorgehensweisen. Deshalb werden wir das Seminar Diagnsotik und Muskeltest wieder zusammen durchführen.
Netzwerk Stress & Trauma
Wir sind froh, die Seite Netzwerk Stress & Trauma zur Verfügung zu haben, auf der wir leichter über aktuelle Themen informieren können. Das Netzwerk ist noch nicht riesig, es wächst aber ständig. Und es lebt von den Beiträgen, die eingestellt, gelesen und kommentiert werden.
Die Seite hat sich - gemessen an der Anzahl der Klicks - gut entwickelt. Wir wollen aber noch mehr Profil zeigen und dazu brauchen wir möglilchst viele, die mitmachen.
Was gibt es?
- Informationen über Stress und Trauma und angrenzende Gebiete
- Erleichterung bei der Suche nach Helfern in der Nähe mit einer Liste von Behandlern: Psychotherapeuten, Berater und Coaches
- Fragen von Interessenten und Antworten von Profis
- Einträge von Profis auf der Seite - das dann kostenpflichtig
- Behandler können sich mit Hilfe von Kurzartikeln informieren
- Kommentare zu Artikeln
- Wenn neue Artikel erscheinen, wird über eine Newsletter-Funktion darauf aufmerksam gemacht
Es lohnt sich regelmäßig reinzuschauen.
Wir sind auch in den sozialen Netzwerken vertreten und haben da guten Zuspruch.
Vorträge zum Nachhören
Wir bieten Vorträge von uns im Audio-Format auf unserer Seite zum Hören und Downloaden an. Im Moment sind 2 Vorträge online:
- Ein Quantensprung in die Welt der Möglichkeiten: diesen Vortrag haben wir 2010 auf dem Augsburger Kongress als Einleitungsvortrag gehalten.
- Wirksamkeit von Psychotherapie: diesen Vortrag hat Heinz-Günter Andersch-Sattler im November 2013 auf der Gesundheitsmesse Anima in Vorarlberg gehalten.
Viel Spaß beim Zuhören. Über eine Rückmeldung würden wir uns freuen.